Conradi betrachtet Machtverhältnisse als veränderbar und plädiert für eine differenzierte Sicht auf Fürsorge, die über das traditionelle, mütterliche Verständnis hinausgeht. Sie betont die Notwendigkeit einer Balance zwischen Selbstsorge und Fürsorgeleistungen, um eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft zu fördern. Diese Balance ermöglicht es Individuen, sowohl für sich selbst als auch für andere Verantwortung zu übernehmen, was zu einer stärkeren sozialen Kohäsion führt.